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Standards einheitlich darstellen – Mobilität verbessern. DWA initiiert EWA-Arbeitsgruppe für vergleichbare Qualifikationen

Eine neue Arbeitsgruppe „European Qualification Framework” der European Water Association (EWA) will sich um eine europaweit einheitliche Darstellung der bisherigen Ausbildungsstandards in der Wasserwirtschaft kümmern. Sie wurde im März auf Initiative der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. v. (DWA) während der Wassermesse „Wasser Berlin International” ins Leben gerufen. Der Working Group gehören 25 Mitglieder aus 17 Nationen an, darunter Österreich, Spanien, Portugal, Finnland, Norwegen, Ungarn und die Niederlande. Die Arbeitsgruppe möchte die bestehenden Ausbildungsregelungen der verschiedenen Länder in einer Studie zusammentragen und veröffentlichen. Ziel ist es, die bestehenden Qualifikationsanforderungen vergleichbar zu machen, um die grenzüberschreitende Mobilität von Abteilnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erleichtern. Das Gremium will einmal jährlich persönlich zusammenkommen und sich darüber hinaus auf digitalem Weg verständigen. Die Leitung dieser Gruppe hat Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht übernommen, Leiter der Abteilung Bildung und internationale Zusammenarbeit bei der DWA. Über das Sekretariat der EWA können Interessierte an diesem Thema ihre Anregungen beisteuern.

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20170425_002

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