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Wärmster März seit Aufzeichnungsbeginn

Der März hat nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes den Trend des Klimawandels in Deutschland bestätigt. Eine Durchschnittstemperatur von 7,1 Grad Celsius bedeutet den wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Damit lag der März 2017 um etwa 3,7 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Selbst gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung noch +2,9 Grad. Die Niederschlagssumme war dabei durchschnittlich, der langjährige Durchschnittswert von 57 l/m² wurde genau erreicht. Der insgesamt meiste Niederschlag mit bis zu 300 l/m² kam in den Alpen zusammen. In einem Streifen von Rheinhessen über den Hunsrück bis hin zur Eifel kamen dagegen lediglich etwa 25 l/m² zustande.

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20170405_002

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