Wie kann eine nachhaltige Transformation der städtischen Siedlungswasserwirtschaft gelingen? Dieser Frage widmen sich in den kommenden drei Jahren die drei Mitgliedsinstitute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft; das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) an der RWTH Aachen und das IWW - Rheinisch-Westfälische Institut für Wasserforschung (IWW). Die von der Stiftung Zukunft NRW geförderte Junior-Forschungsgruppe „Wasser in der Stadt der Zukunft” vereint Fachkompetenzen aus der Stadt- und Raumforschung, der siedlungswasserwirtschaftlichen Ingenieurstechnik sowie des betriebswirtschaftlichen Controllings. Thematisch widmet sich das Projekt der Anpassung der städtischen Wasserver- und Abwasserentsorgungsinfrastruktur an aktuelle und bevorstehende Herausforderungen, berücksichtigt dabei aber auch die Trends der Siedlungsentwicklung und die Auswirkungen auf den Erschließungsaufwand. Die fachlichen Schwerpunkte und Forschungsergebnisse der drei Nachwuchswissenschaftler/-innen, die als Junior-Forschungsgruppe nicht nur an den jeweiligen Instituten arbeiten, sondern institutsübergreifend einen engen Austausch und ständigen Dialog pflegen werden, sollen in ein integriertes Monitoring- und Steuerungssystem für die städtische Wasserwirtschaft münden. Für die Forschung, die die Arbeit der Doktorand/-innen sowie Reise- und Sachmittel umfasst, stehen in den kommenden drei Jahren rund 300.000 Euro zur Verfügung.
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Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)