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Sachverständigenrat für Umweltfragen neu besetzt

Die neue Besetzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) steht fest. Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett der Neuberufung des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) zugestimmt. Für die nächste Amtsperiode, die am 1. Juli 2016 beginnt und bis 2020 dauert, wurden Prof. Dr. Claudia Hornberg, Universität Bielefeld, Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Lucht, PIK Potsdam, Prof. Dr. Lamia Messari-Becker, Universität Siegen, sowie Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter, TU Berlin, neu berufen. Prof. Hornberg vertritt den Bereich Gesundheitswissenschaften/Toxikologie/Umweltgerechtigkeit, Prof. Kemfert den Bereich Wirtschaftswissenschaften/Energie/Klimaschutz und Prof. Messari-Becker die Aspekte Bauingenieurwesen/nachhaltige Stadtentwicklung. Prof. Rotter ist für den technischen Umweltschutz sowie Kreislaufwirtschaft und Recyclingtechnologie zuständig, Prof. Lucht für die Nachhaltigkeit und die Erdsystemanalyse. Dem siebenköpfigen Rat gehören neben den fünf neu Berufenen weiter Prof. Dr. Christian Calliess, FU Berlin, für den Bereich Rechtswissenschaften/Europapolitik sowie Prof. Dr. Manfred Niekisch, Universität Frankfurt am Main, für den Bereich Naturschutz/Ökologie/Biodiversität an. Der 1971 von der Bundesregierung eingerichtete Sachverständigenrat für Umweltfragen hat den Auftrag, die Umweltsituation in Deutschland zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Fragen der Umweltpolitik zu geben. Er übergibt dem Bundesumweltministerium alle vier Jahre ein umweltpolitisches Gesamtgutachten und erarbeitet darüber hinaus Sondergutachten, Kommentare und Stellungnahmen.

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20160428_001

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