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Gerd Zobel Betriebsleiter in Sachsen

Seit dem 1. September 2012 ist Dipl.-Ing. Gerd Zobel (47) neuer Leiter des Betriebs Zwickauer Mulde/Obere Weiße Elster der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen. Zobel ist damit Nachfolger von Dipl.-Ing. Eberhard Jüngel, der Ende Juli 2012 nach Vollendung des 65. Lebensjahres aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist. Zobel hat bis 1991 an der TU Dresden Wasserwirtschaft studiert und stieg im Anschluss direkt in die sächsische Umweltverwaltung ein: Beim Staatlichen Umweltfachamt Plauen begann er als Referent, 2004 war er dort Amtsleiter. Dazwischen lag eine Station im sächsischen Umweltministerium. 2005 wechselte Gerd Zobel als Leiter der Außenstelle Plauen zum Regierungspräsidium Chemnitz. Bevor er im März 2012 zur Talsperrenverwaltung kam, war Zobel Referatsleiter „Industrieabwasser, Abgaben“ bei der Landesdirektion Chemnitz. Der Betrieb Zwickauer Mulde/Obere Weiße Elster betreut den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis sowie einen Teil des Erzgebirgskreises. Er ist unter anderem zuständig für insgesamt 14 Talsperren, von denen sieben Trinkwasserspeicher mit einer großen Bedeutung für die Wasserversorgung im Freistaat sind. Rund eine Million Sachsen werden mit aufbereitetem Trinkwasser aus diesen Talsperren versorgt. Dazu gehören unter anderem die Talsperren Eibenstock, Carlsfeld und Muldenberg. Der Hauptsitz des Betriebs liegt in Neidhardtsthal, einem Ortsteil von Eibenstock im westlichen Erzgebirge. Zum Betrieb gehören neun Stau- und drei Flussmeistereien. Der Betrieb Zwickauer Mulde/Obere Weiße Elster betreut 44 Stauanlagen mit rund 210 Millionen Kubikmeter Gesamtstauraum und rund 49 Millionen Kubikmeter Hochwasserrückhalteraum, rund 422 Kilometer Gewässer I. Ordnung, rund 61 Kilometer Hochwasserschutzdeiche, rund 13 Kilometer Grenzgewässer.

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20120906_001

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