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Brandenburg setzt weiter auf dezentrale Konzepte

Brandenburg setzt bei der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum weiter auch auf dezentrale Konzepte. Dezentrale Lösungen würden nach wie vor dann präferiert, wenn sie ökologisch tragbar und ökonomisch sinnvoll seien, betonte Landesumweltministerin Anita Tack (Linke) bei der Vorlage der Zahlen zu den Abwasserbeseitigungskonzepten der kommunalen Aufgabenträger Ende August. Danach sehen die Konzepte insgesamt eine Anschlussquote an die öffentliche Kanalisation von 87,5 Prozent vor, 2.173 Mio. der insgesamt 2.485 Mio. Einwohner des Landes sollen an zentrale Anlagen angeschlossen werden. Für 312.000 Einwohner sehen die Abwasserbeseitigungskonzepte dezentrale Lösungen vor. Die Konzepte zeigten, dass in Gemeinden und Ortsteilen mit weniger als 2.000 Einwohnern das Abwasser auch zukünftig dauerhaft mit Hilfe dezentraler Lösungen entsorgt werden könne, so Tack.

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20120904_001

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