Anzeige

IFAT Indien auch für die DWA ein Erfolg. Internationale Berufsbildung und technische Standards im Blick

„Die IFAT India ist auf dem besten Weg, sich als wasserwirtschaftliche Leitmesse in Südasien zu etablieren. Rund 5.000 Besucher und 123 Aussteller aus 18 Ländern sind ein gutes Ergebnis. Schließlich war es erst das zweite Mal, dass eine IFAT in Mumbai stattfand“, fasst Rüdiger Heidebrecht, Leiter der Abteilung Bildung und Internationale Beziehungen bei der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) die drei Messetage Anfang Oktober (9.-11.10.2014) zusammen. Auch für die DWA war die IFAT India ein Erfolg und zudem mit einer Premiere verbunden: Erstmals wurde auf der Messe in Indien ein technisch-wissenschaftliches Konferenzprogramm angeboten. Die DWA hatte es organisiert. Zu den Themenblöcken Berufsbildung, Stadtplanung und Abwassertechnik berichteten Experten über Erfahrungen in Deutschland, konkrete Projekte und technische Standards. „Für uns geht es darum, die Entwicklung vor Ort zu fördern, vor allem mit Blick auf die Umwelt und die Arbeitssicherheit“, erläutert Heidebrecht das Engagement der DWA. Die DWA ist auch im Rahmen eines Projekts der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Indien aktiv. Sie berät Bildungszentren und Unternehmen im Management von Industriezonen, realisiert Trainings of Trainers und leistet Hilfe bei Fragen technischer Standardisierungen. Ebenfalls erstmalig wurde auf der IFAT India mit finanzieller Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums auch ein Deutscher Pavillon aufgebaut, an dem zwölf Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen anboten. „Die Besucher waren sehr interessiert, die Gespräche gut“, resümiert ein Aussteller. Insgesamt war Deutschland auf der Messe gut vertreten. Der Gemeinschaftsstand von German Water Partnership (GWP) bot ebenfalls Möglichkeiten zur Information.

Webcode

20141022_004

Zurück