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DWA-Grundstücksentwässerungstage. Regelsetzer, Hersteller und Anwender zum aktuellen Stand

Wie steht es um die Erfassung des Zustands von Hausanschluss- und Grundleitungen? Wird sie, wie angestrebt, 2015 abgeschlossen sein? Die Diskussion dieser Frage und ein kritischer Blick auf existierende Normen und technische Regeln bilden den Kern der zweiten Grundstücksentwässerungstage, die die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 13. und 14. Januar 2015 in Fulda ausrichtet. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie Kommunen landesrechtliche Vorgaben zur Zustandsprüfung umsetzen. Navigierbare Inspektionssysteme, die den Leitungsverlauf dreidimensional erfassen, werden nach ihren technischen Möglichkeiten beurteilt. Der Umgang mit Schadensfällen wie Straßeneinbrüchen, Wurzeleinwüchsen und Rückstauungen ist ein weiteres Thema der Tagung. Außerdem werden zwei neugefasste DWA-Regeln zur Dichtheitsprüfung bestehender Abwasserleitungen und -kanäle (DWA-M 149-6) und zur Prüfung in Wasserschutzgebieten (DWA-A 142) vorgestellt. Die richtige Auswahl von Materialien sowie Anforderungen an den Brand- und Schallschutz sowie die Be- und Entlüftung sind ebenso wie die Bemessung von Grundstücksbewässerungsanlagen, die Regen- und Grauwassernutzung und die Instandhaltung und Wartung von Kleinkläranlagen Aspekte der Veranstaltung. Mitveranstalter der Grundstücksentwässerungstage ist die Gütegemeinschaft Grundstücksentwässerung mit ihren Mitgliedern Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK), Güteschutz Kanalbau, GFA und GET sowie der Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen e. V. (VDRK). In der die Tagung flankierenden Fachausstellung können sich die Teilnehmer über Produktneuheiten informieren.

Webcode

20141022_003

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