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Hochwasser kennt keine Grenzen! DWA-Hochwassertage stellen sich Zukunftsanforderungen

Zum sechsten Mal befassen sich am 4. und 5. Dezember 2014 Hochwasserexperten mit Strategien zur Bewältigung von Starkregen und Überschwemmungen. Die Hochwassertage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), die diesmal in Potsdam stattfinden, widmen sich unter dem Motto „Hochwasser jenseits aller Grenzen“ dem Umgang mit extremen Hochwassern und den Lehren, die aus vergangenen Erfahrungen gezogen werden können. Ein Vergleich der großen Hochwasserereignisse in Sachsen, ein Blick nach England und ein Erfahrungsbericht aus kommunaler Sicht sollen Aufschluss geben, ebenso wie die weiteren Themen der Veranstaltung: das nationale Hochwasserschutzprogramm, die Auditierung der Hochwasservorsorge, der Umgang mit Deichbrüchen und die Einbindung engagierter Bürger bei der Katastrophenbewältigung. Parallel zur Veranstaltung können Tagungsbesucher die begleitende Fachausstellung besuchen. Zudem stehen zwei Exkursionen zur Wahl. Die Fahrt zum Elb-Havel-Winkel informiert unter anderem über den größten Flutungspolder in Deutschland. Das Ziel Spreewald gibt Einblicke in Steuerungsmöglichkeiten durch Tagebaurestseen und Talssperren. Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) vergibt während der Veranstaltung den Posterpreis Hochwasser. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, Beschreibungen ihrer Forschungsarbeiten einzureichen. Die drei besten Poster werden prämiert.

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20140917_002

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